Ein wenig über die Rasse Kune-Kune

10.05.2023
unsere Sau mit ihre Ferkeln
unsere Sau mit ihre Ferkeln

Das Kune-Kune-Schwein stammt aus Neuseeland, wo es von den einheimischen Maori gezüchtet wurde. Kune-Kune bedeutet in ihrer Sprache "pummelig", was sehr treffend ist. Es breitete sich allmählich nach England und von dort nach Kontinentaleuropa aus.

Lassen Sie uns gemeinsam sehen, welche Eigenschaften ein Schwein laut EKKPS-Verband haben sollte.

Körperbau:

Das Kune-Kune-Schwein hat kürzere Beine, aber das Hufgewölbe darf nicht eingesunken sein. Sehr runder Körpertyp. Der Hals sollte kurz bis mittellang sein. Der Standard erfordert jedoch eine Schnauze ohne Verformungen, die die Nahrungsaufnahme und das Grasen verhindern würden. Die Ohren können aufrecht oder hängend sein, aber immer nach vorne. Der Rücken sollte gerade sein, nicht gewölbt. Farbvarianten reichen von Weiß, Ingwer, Orange, Braun bis

Schwarz und deren Kombinationen (zwei und drei Farben). Die Haare können von glatt über leicht gewellt bis hin zu sehr lockig reichen. Ein Zuchtkeiler muss immer Piri-Piri haben, bei Sauen kann das Fehlen toleriert werden (es geht um zwei Wucherungen unter dem Kinn typisch für die Kune-Kune-Rasse). Erwachsenengewicht reicht von 80 kg bis 140 kg.

Naturell:

Diese Schweine sind sehr ruhig und freundlich. Manchmal zeigen Keiler während des Blökens ihr natürliches Verhalten als "Beschützer der Sauen/der Herde".

Vorteile:

Kune-Kune grast von Frühling bis Herbst, während dieser Zeit braucht es von Ihnen nur Zugang zu Wasser und einen Platz, an dem es sich vor der Sonne verstecken kann. Es ist die Beweidung und sein freundliches Naturell, die ihn zum idealen "Rasenmäher" machen, der den Trend der Schafe allmählich verdrängt. Er wird Ihre Wiese und Ihr Obstgarten beweiden ohne zu wühlen!

Es wühlt jedoch nicht unter zwei Bedingungen. Zunächst muss es genügend Weideland und idealerweise eine eigene Schlammgrube, eventuell einen Pool, oder einen anderen Zugang zu Wasser haben. Schweine baden generell gerne. Die Schweine wühlen zweitens, wenn ihnen die Weide ausgeht und Sie noch nicht mit einer vollständigen Fütterung begonnen haben. Weitere Informationen finden Sie im Artikel zur Ernährung.